Imprimatur / Druckfreigabe

Heute haben wir für das Buch von Simone Koller die Imprimatur erteilt – das bedeutet die Freigabe zum Druck. Eigentlich durch Unterschrift auf dem vorgelegten Druckmuster, aber heute sieht die Imprimatur etwas anders aus. Eine Imprimatur ist immer mit etwas Bauchschmerzen verbunden, weil man damit definitiv den Auftrag gibt, dass genau so gedruckt werden soll.
Eventuelle Fehler, die im Formproof von Autor oder Verlag übersehen wurden, sind nämlich keine DRUCK-Fehler sondern SATZ-Fehler und wer hier haftet ist ganz klar: der Unterschreibende.


Auf dem Bild seht ihr den „Form Proof“ für den Umschlag. Anhand dessen konnten wir noch einmal alle Zeichnungselemente des Umschlages prüfen. Hier würde sich zum Beispiel zeigen, wenn Linien verschoben wären, oder sich Sonderzeichen durch die Datenübertragung eingeschlichen hätten.

Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, handelt es sich um einen Umschlag mit eingeschlagenen Klappen. Das macht das Buch eleganter, wertiger und den Umschlag robuster. Wir fanden, dass ein etwas flexiblerer Umschlag sehr viel besser zu unserem Thema passt, als ein hartes Hardcover. 🙂

Für die Umschlag-Inneneseite haben wir uns auch eine kleine Überraschung einfallen lassen – alles darf nicht verraten werden.